27.05.2022
Von Dienstag bis Mittwoch waren der 10. und 11. Jahrgang in Berlin. 154 Schüler und Lehrer = Chaos ? Weit gefehlt. Es dauert zwar bis so viele Menschen auf die Busse oder auf die Zimmer verteilt sind, aber die Fahrt klappte gut und wir waren früher als geplant am Brandenburger Tor. Bei sonnigem Wetter schwärmten die Klassen und Profile aus, um die Hauptstadt zu erkunden.
Holocaust-Mahnmal, DDR-Museum, Stadtführung, Besichtigung der Reichtagskuppel und ein bißchen Shoppen standen auf dem Programm. 4 Stunden später trafen wir uns wieder bei den Bussen und fuhren zum Hostel. Nach einem sehr kurzen Checkin ging es gleich weiter zur nahegelegenen Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die Führungen mit Zeitzeugen vermittelten einen tiefen Eindruck in die subtile Folter der poltisch Gefangenen der DDR.
Es blieb wenig Zeit, das Gehörte/ Gesehene zu verarbeiten. Ein bisschen Pause fürs Essen in der Klassengemeinschaft und dann weiter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Abendprogramm (Kino oder Poetryslam) für die einen oder etwas gemütlicher am Alexanderplatz gemeinsam Essen gehen für die anderen. Spätestens um Mitternacht waren alle wieder im Hostel randvoll mit Eindrücken.
Am nächsten Morgen waren die Busfahrer so freundlich, die meisten Gruppen zur Eastsidegallery zu fahren. Danach wurden weitere Museen, der Reichtsag oder das Olympiastadion besichtigt. Hier trafen sich dann alle Gruppen wieder und fast gemeinsam traten wir die Heimreise an. Eine Gruppe musste erleben, dass auch in Berlin U-Bahnen ausfallen können. Der befürchtete Feiertagsstau raus aus Berlin blieb aus und so waren wir auch früher als gedacht wieder zu Hause.
Fazit: Berlin ist nicht nur eine Reise wert; und : toll, dass der 11. Jahrgang die Berlinfahrt, die letztes Jahr ausfallen musste, nachholen konnte!
