24.02.2025
Nach dem klaren Erfolg beim Kreisentscheid gegen das Gymnasium Trittau ging es für die Handballer der Stormarnschule am Donnerstag, den 20.02.2025, nach Norderstedt, um sich mit den Kreismeistern aus den Kreisen Pinneberg, dem gastgebenden Gymnasium Harksheide, und Lübeck, der Oberschule zum Dom, zu messen. In einer Spielzeit von jeweils 2x10 Minuten sollte es um die Entscheidung gehen, welche Mannschaft ihre Schule bei der Landesmeisterschaft in Kiel vertreten darf.
Das Stormarnschulteam ging motiviert ins erste Spiel, zahlte jedoch schnell Lehrgeld an die aus zahlreichen Vereinshandballern bestehende Mannschaft der Gastgeber. Vor allem die sehr offensive Abwehrformation der Norderstedter führte zu einigen Fehlentscheidungen und somit Ballverlusten. Auch im Angriff spielten die Gastgeber ihre körperliche Überlegenheit ein ums andere Mal aus, so dass am Ende eine deutliche Niederlage im ersten Spiel zu Buche stand.
Das Los entschied, dass keine Zeit zum Ausruhen bleiben sollte und die Stormarnschüler gleich im nächsten Spiel, diesmal gegen die OzD aus Lübeck gefordert sein sollte. Beim Spiel der Lübecker lag der Fokus erkennbar mehr auf der technischen Ausbildung der Spieler – auch hier waren nahezu durchweg Vereinsspieler eingesetzt. Dies lag auch unserem Team schon sichtlich mehr, so dass sich vor allem in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe ergab. Erst im zweiten Durchgang konnten sich die Lübecker leicht absetzen, so dass wir uns knapp geschlagen geben mussten.
Das dritte und letzte Spiel des Tages wurde also zum Endspiel ums Weiterkommen. Die Mannschaft des Gymnasiums Harksheide setzte sich nach erneut sehr körperbetontem Spiel und unterstützt durch eine lautstarke Bank und eine nicht minder lautstarke Tribüne letztlich durch. Für die Spieler der Stormarnschule blieb nach zwei Niederlagen nun als ein achtbarer dritter Platz, so sollte nicht vergessen werden, dass zahlreiche der Spieler eigentlich in anderen Sportarten heimisch sind und das Handballspielen erst im Sportunterricht erlernt haben. Erfreulich ist die Motivation aller Beteiligten, ihre Fähigkeiten auch künftig weiter auszubauen und die Farben der Stormarnschule auch im kommenden Jahr wieder vertreten zu wollen.