17.01.2025
Am Donnerstag läuteten die Glocken in der Stormarnschule den hier bereits seit 12 Jahren stattfindenden Wettbewerb „Jugend debattiert“ an. Nach den großen Erfolgen im letzten Jahr, drei Teilnehmer im Landeswettbewerb und zwei Bundeswettbewerbsteilnehmer mit Finalteilnahme, konnten sich die Projektlehrkräfte über die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an diesem anspruchsvollen Wettbewerb freuen, denn aus elf Klassen traten die Lernenden gegeneinander an.
Gerungen und gestritten wurde in zwei Altersklassen. So mussten die Mittelstufenschüler sich damit auseinandersetzen, ob vor Schulen autofreie Zonen eingeführt werden sollten oder ob Zoos in Deutschland verboten werden sollten. In der Oberstufe ging es um praxisnahe Fragen, wie die Bewertung von Einzel- und Gruppenleistungen, aber auch Themen aus Geschichte und Politik. So wurde darüber debattiert, ob der 17. Juni zum Feiertag erhoben werden sollte oder ob die Nationalhymne regelmäßig in der Schule gesungen werden sollte. Die Themen des Wettbewerbs werden deutschlandweit von Schülerinnen und Schülern aus allen Bundesländern debattiert und werden von der Hertie-Stiftung vorgeschlagen. Ziel des Wettbewerbs ist eine Schulung der Demokratiefähigkeit, so werden Sachkenntnis, Ausdrucksfähigkeit, Überzeugungskraft und Gesprächsfähigkeit von den Jurys bewertet und das faire Streiten steht im Mittelpunkt. An einem Debattentag muss jeder der Klassensieger zwei bis drei Themen debattieren, die besten vier jeder Altersklasse ziehen in das Finale ein.
Dieses Jahr wird die Stormarnschule beim Regionalwettbewerb in Lübeck von Lina Trzeciak und Debora Gottschalk und in der Oberstufe von Lina Millat und Ella Späth vertreten. Für den nächsten Wettbewerb drückt die gesamte Stormarnschule die Daumen!