24.11.2023
Endlich ist es soweit! Nach der Aufgabenrunde im Januar, bei der Experimente zuhause durchgeführt und ausgewertet wurden, und der Multiple-Choice-Runde sowie der Klausurrunde im Frühjahr durfte ich im September am Bundesfinale der IJSO teilnehmen.
Am Montag trafen 39 überwiegend Vierzehn- bis Fünfzehnjährigen aus ganz Deutschland nach und nach in der Jugendherberge Hannover ein und lernten sich, die BetreuerInnen und die LeiterInnen kennen. Einige hatten da bereits eine sehr lange Anfahrt aus Bayern oder Sachsen hinter sich. Der eigentliche Wettbewerb begann dann am Dienstagvormittag mit einer Multiple-Choice-Klausur und einer Theorie-Klausur… dazwischen hatten wir nur eine halbe Stunde Pause! Am Nachmittag wurden Dreierteams eingeteilt und wir bekamen eine Einführung in die Laborarbeit mit ersten praktischen Übungen. Der Mittwoch war dann für die dreistündige Laborklausur vorgesehen, wo wir zu dritt verschiedene chemische, physikalische und biologische Aufgaben zum Thema Milch praktisch im Labor lösen mussten. Es waren so viele Aufgaben, dass wir befürchteten, nicht fertig zu werden, aber dann lief alles gut und wir haben es durch Arbeitsteilung geschafft. Ich habe den biologischen Teil übernommen, der aber auch sehr viel mit Chemie zu tun hatte. Danach hatten wir uns einen Tag Freizeit im Sealife und mit einem Spieleabend verdient. Am Freitag war dann die Preisverleihung und die einzelnen TeilnehmerInnen wurden aufgerufen. Alle bekamen eine Medaille überreicht und einen super Taschenrechner geschenkt.
Die GewinnerInnen sind Oliver, Maria, Benjamin, Vinzent, Erik und Jakob. Sie fahren jetzt im Dezember nach Bangkok und werden dort Deutschland vertreten! Ich wünsche ihnen viel Erfolg!
Ich habe den 21. Platz belegt und bin damit sehr zufrieden, schließlich habe ich mich damit von meiner Vorplatzierung sogar noch verbessert…😊
Es war wirklich eine spannende Erfahrung und vielleicht werde ich auch im nächsten Jahr noch einmal an diesem Wettbewerb teilnehmen.
Vielen Dank, Frau Scholl, dass Sie mich angemeldet haben!
Clara Schlieter (10b)